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Es war im Februar 2015, als Precious, Dawn und Gertrud die unter desaströsen Umständen lebende Lukhele Kinder-Familie in der ländlichen Gemeinde Mandlovu, in Hluthi im Südosten von Swasiland in der Region Lubombo „gefunden“ haben. Alle Kinder leben in einer 3×4 Meter kleinen Lehmhütte mit löchrigem Strohdach. Die total verfaulte Holztür wurde mit einem rostigen Draht verschlossen. Sie schlafen auf einer Grasmatte auf dem kalten, feuchten Lehmboden. Eigentlich ist es mehr ein vegetieren als wohnen, was wir dort vorgefunden haben. Die Hütte in ihrem katastrophalen Zustand ist eine permanente Gesundheitsgefahr für die Kinder.
Die 7 Kinder im Alter zwischen 18 Monaten und 17 Jahren sind Vollwaisen und leben vollständig auf sich alleine gestellt. Beide Eltern sind an HIV/AIDS verstorben, die Mutter unmittelbar nach der Geburt von Thandile, der Jüngsten.
Nomvula ist 16 Jahre alt. Sie hat die Schule abbrechen müssen und ist nun für den Haushalt verantwortlich und kümmert sich um ihre 18 Monate alte Schwester Thandi. Sie kämpft tagtäglich darum, ihre Geschwister irgendwie zu ernähren. Die Kinder-Familie ist komplett abhängig von Nachbarschaftshilfe. Bhekumusa, 17 Jahre alt, hat ebenfalls die Schule abbrechen müssen. Keiner zahlt das Schulgeld für die weiterführende Schule. Nonkhululeko, 13 Jahre, Thabiso, 12 Jahre, Nosipho 11 Jahre und Jabu 9 Jahre, besuchen zum Glück die weitabgelegene Grundschule. Der Weg zur Schule beträgt 12,3 km hin und 12,3 km zurück – und das täglich. Die Kinder gehen die meiste Zeit hungrig schlafen, demzufolge mit leerem Magen zur Schule. Alle Kinder sind mangelernährt, haben extrem trockene Augen & Haut. Die beiden jüngsten Kinder haben schuppenartige, offene Ekzeme an Armen und Beinen, hier ist nicht nur medizinische Hilfe dringend erforderlich.

Mit Unterstützung durch das Nikolaus-Ehlen Gymnasium (NEG) in Velbert, setzt MEDEA e.V. dieses Projekt child-headed family – von Aids-Waisen geführter Haushalt um.

Im Namen der Swazis – siyabonga kakhulu
Im Namen des MEDEA Teams – herzlichen Dank

Gertrud Langensiepen zurück

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