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20 Jahre MEDEA e.V.
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Ich gehe durch
MEDEA zur Schule
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Ich möchte die Welt verändern
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Eigenversorgung durch den Schulgarten
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Selbstversorgung durch eigenen Gartenanbau
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Fairer Handel für Nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation
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MEDEA e.V. kaufte im Juli 2008 ein Innovatives Medizinprodukt von der Firma AQUIS GmbH. Dieses Gerät steht im Mankhayane Hospital unter der Verantwortung von Dr. Simon Zwane. In dem nachfolgenden Text werden die Anwendungsmöglichkeien beschrieben! Auf unserer mobilen Klinik haben wir die medizinische Steralythlösung und versorgen die Menschen in den ländlichen Regionen.

Medizinische Anwendungen
Grundsätzlich eignen sich Steralyth-Lösungen zur äußerlichen Anwendung am Menschen, und erzielen sowohl bei der Prävention als auch Behandlung von Hautaffektionen unterschiedlichster Genese und Lokalisation hervorragende Ergebnisse.

  • Unterstützung der Wundhygiene und Wundheilung
  • Unterstützung der Heilung von Hauterkrankungen
  • Spülung von natürlichen Körperöffnungen
  • Prophylaxe bei der Haut- und Fußpflege
  • Wundbehandlung / -spülung mit Anosteralyth und Neutrosteralyth

Beide Produkte besitzen eine stark reinigende Wirkung mit einem sehr breiten Anwendungsspektrum und eignen sich zur unterstützenden Behandlung und Reinigung oberflächlicher oder tiefer Hautverletzungen, Operationswunden, Verletzungen einschließlich entzündlicher Prozesse, insbesondere MRSA – Verkeimung

AQUISmed 5 ANC
www.aquismed.de

Training in AQUIS med Medizinischen Produkten

In der Woche vom 18. bis 22. Februar 2013 fand ein Workshop für medizinisches Personal im Raleigh Fitkin Memorial Krankenhaus in Swaziland unter der Leitung von Frau Martina Janßen von der AQUIS med GmbH in Deutschland statt. Ziel war die Einweisung zur Nutzung und Unterhaltung einer neuen Maschine zur Herstellung von sterilen Lösungen und Gels zur Wundbehandlung. Diese „Wundermaschine“ wurde 2009 von MEDEA e.V. gespendet um den Menschen in Swaziland zu helfen. So wie es in Afrika meistens sehr lange dauert bis gute Dinge umgesetzt werden, hat es auch bei dieser Maschine lange Zeit gedauert sie in Betrieb zu nehmen, aber am Ende wird doch immer alles gut!!!

Die Gruppe setzte sich aus Ärzten, Krankenschwestern, Apothekern und Laborpersonal zusammen. Die Teilnehmer wurden geschult, wie die sterilen Lösungen und Gels in der modernen Wundbehandlung und Wundmanagement eingesetzt werden und wie sie hergestellt werden. Die Apotheker wurden intensiv in der Herstellung der medizinischen Produkte unterrichtet und den Technikern gezeigt, wie die Maschine betrieben und gewartet wird.

Ab dem 2.Tag des Trainings wurde die Lösung bei einigen Patienten mit chronischen Wunden eingesetzt, was bereits zum Ende der Woche zu sichtbaren Erfolgen führte. Die Teilnehmer des Workshops wandten sowohl ihre neuerworbenen Erkenntnisse im Bereich des Wundmanagements als auch die Produkte der AQUIS med Maschine sofort mit Begeisterung an.

Der Gesundheitsdirektor aus dem Ministerium für Gesundheit und Sozialwesen, Dr. Simon Zwane, verbürgte sich gemeinsam mit den Ärzten des Krankenhauses für die Unterstützung und Umsetzung des Projektes und drückte seine Dankbarkeit an MEDEA e.V. für die Spende der Maschine, die das Leben der Menschen in Swaziland spürbar verbessern wird, aus. Dr. Zwane bedankte sich auch ausdrücklich bei der AQUIS med GmbH für die Aussendung von Frau Janßen um die Ärzte und Krankenschwestern im Bereich des modernen Wundmanagements weiterzubilden.

Nachdem ich die gesamte Woche gemeinsam mit den anderen Teilnehmern an dieser Weiterbildung teilnehmen durfte, bin ich davon überzeugt, dass diese Erzeugnisse und das erworbene Wissen den Menschen in Swaziland von großem Nutzen sein wird. MEDEA e.V. mit seinen Partnern und Mitgliedern in Deutschland und speziell die Vertreterin in Swaziland, Frau Gertrud Langensiepen, haben exzellente Arbeit geleistet und das Leben vieler Menschen im Land verbessert.

Precious Nxumalo-Banks
MEDEA e.V Team

Martina hält ihre Präsentation
Die Technik
der Pharmazist macht Lösung
Gruppenbild
Direktor – Gesundheitsministerium
die ganze Gruppe
Precious sagt Danke

STERALYTH-Projekt in Swaziland

RFM Hospital in Manzini / Swaziland stellt Wundspüllösung in Eigenregie her

Im Februar 2013 fand ein einwöchiges Training am RFM Hospital in Manzini statt. Herr Manzone, für die Steralyth-Produktion verantwortlicher Apotheker sowie das Techniker-Team der Klinik wurde in die Funktion der Produktionseinheit und die Herstellung von Anosteralyth- und Neutrosteralyth-Lösung eingeführt. Highlight des Produktionstrainings war das erste Steralyth-Wundgel „Made in Swaziland“.

Die Produktion erfolgt nun in der Apotheke der Klinik von wo die Abteilungen mit den STERALYTH-Produkten versorgt werden.

Parallel wurden 25 ausgewählte Pflegefachkräfte und Ärzte des RFM Hopsitals sowie weiterer interessierter Kliniken theoretisch und praktisch zum Thema „Modernes Wundmanagement“ geschult. Neben intensiven theoretischen Schulungseinheiten gab es tägliche Praxiseinsätze auf den Stationen.
Die Steralyth-Therapie wurde an die vor Ort üblichen Verbandwechselintervalle angepasst und von den Teilnehmern in Kleingruppen mit hoher fachlicher Kompetenz durchgeführt. Versorgt wurden: Div. Dekubiti, eine schwere Wundheilungstörung infolge von Pyodermie, eine tiefe Bauchwunde, zwei Verbrennungswunden sowie eine Hauterkrankung mit starkem Juckreiz.
Die Verbandwechsel wurden jeweils dokumentiert und am folgenden Tag in der gesamten Gruppe vorgestellt und diskutiert. Schon innerhalb weniger Tage waren deutliche positive Veränderungen sichtbar.

Das Training endete mit der feierlichen Übergabe der Zertifikate durch Herrn Dr. Zwane, Director of Health Services Gesundheitsministerium Swaziland. In seiner Ansprache wies er auf die großen Chancen dieses Projektes hin. Eine Chance für das RFM Hospital autark hocheffektive Wundspüllösungen zu produzieren; auf längere Sicht aber auch für Swaziland durch den Aufbau und Ausbau der Produktion inkl. eines landesweiten Vertriebs. „Ein gelungener Start ist getan!“ Er dankte dem engagierten Einsatz von zahlreichen Menschen vor Ort, besonders Dr. Raymond Bitchong, Dr. Getahun Tsegaye Tesfa, Dr. Demisse Motuma und Frau Khawulile Magagula.
Ein ganz besonderer Dank gilt der Hilfsorganisation MEDEA e.V., vertreten durch Frau Gertrud Langensiepen, durch deren Spende einer AQUISmed 5 ANC Produktionseinheit dieses Projekt überhaupt erst ermöglicht wurde.

Jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin hat mit großem Interesse und aktiver Teilnahme seinen Beitrag zum Gelingen des Trainings gegeben! Allen TeilnehmerInnen „HERZLICHEN DANK“ und weiterhin viele positive Erfolge in der Wundbehandlung!

Martina Janßen zurück